Detmolder Räume 2022
DAS MASZ DER DINGE
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Eine Woche kreativer Ausnahmezustand
Seit 2009 treffen sich jedes Jahr Architekt:innen, Innenarchitekt:innen, Designer:innen, Wissenschaftler:innen und Künstler:innen in der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur, um eine Woche lang zu inspirieren, zu diskutieren und mit Studierenden und Lehrenden aller Studiengänge gemeinsam zu arbeiten. Die Detmolder Räume bestehen aus der Konferenz und einer anschließenden campusweiten Workshopwoche.
Auftaktkonferenz
Die Projektwoche Detmolder Räume 2022 startet mit einer interdisziplinären Konferenz am Montag, den 09.05.2022 um 13.30 Uhr im Casino-Hörsaal 3.103. Diskutieren Sie mit! Der Eintritt ist frei.
Programm
13.30 Uhr Prof. Michel Melenhorst, Prof. Kathrin Volk, Prof. Jörg Kiefel \ DAS MASZ DER DINGE, eine Einführung der Koordinatoren der Detmolder Räume
13.40 Uhr Sonia González \ Human Form - Der Mensch als Bezug
14.10 Uhr Steffen Blandzinski \ Waste Design!
14.40 Uhr Nadja Nolte \ Down the rabbit hole. Engaging with living materials
15.10 Uhr Pause
15.30 Uhr Marianne Cornil \ Poetische Interventionen im öffentlichen Raum
16.00 Uhr Lidy Mouw \ Party Raum - Der Körper als politischer Raum
16.30 Uhr Simon Busse \ Das Maß der Dinge – SOLID
17.00 Uhr Schlussdiskussion \ Moderation: Prof. Michel Melenhorst, Prof. Kathrin Volk, Prof. Jörg Kiefel
Gastdozierende
Workshops
Die Detmolder Räume bieten den Studierenden einmal im Jahr die besondere Gelegenheit, sich im Rahmen eines Kumulativen Moduls eine Woche lang gemeinsam, intensiv und ausschließlich mit einem Thema künstlerisch auseinanderzusetzen. Betreut werden die Workshops von Lehrenden und Gastdozent:innen aus unterschiedlichen Disziplinen.
DETMOLDER RÄUME BELEBEN
Innenstadtbilder und gesellschaftliches Miteinander haben sich, gerade durch die Pandemie, verändert. Leerstehende Ladengeschäfte, sterbende Kaufhäuser und immer gleiche globale Ketten prägen das Bild unserer Städte. Mehr als sonst brauchen wir öffentliche Räume, die uns wieder zusammenbringen. Nicht zum Konsumieren, sondern um das Miteinander zu fördern und zu erleben. Nach einem Einführungsvortrag von Marianne Cornil zum Thema "poetische Stadt-Interventionen" werden 20 Studierende aus dem Fachbereich Innenarchitektur und Architektur in einem Vier-Tage-Workshop von Luzie Ackers begleitet, beide Mitglieder des Theatre Fragile. So entsteht ein Möglichkeitsspielraum auf der Grabbestraße, der sich zukünftig im ehemaligen Hotel Nadler nach dem Umbau wiederfinden könnte. Stadtbewohner, Studierende und Besucher, die sonst weniger miteinander zu tun haben, können sich hier begegnen, austauschen und Synergien bilden. Auftakt für die Veranstaltung sind Aktionen, bei denen Masken auf der Straße im öffentlichen Raum gestaltet und Publikum durch Körperarbeit nonverbal eingeladen werden. Ziel ist es, die Stadt in eine Bühne zu verwandeln - mit den Bewohnern als Protagonisten.